Effiziente Menschen erreichen mit geringstmöglichem Aufwand das bestmögliche Ergebnis. Das geht. Wie du im Büro, als Student und im privaten Alltagsleben effizienter schaffst, verraten wir hier.

1. Plane im Voraus

Welche Aufgaben will ich heute erledigen? Welche Termine stehen heute an? Wer effizient seinen Alltag gestalten will, der sollte sich als erstes einen Überblick über die anstehenden To Do’s schaffen. Noch einfacher wird es, wenn man die Planung schon am Vorabend erledigt. Halte den Tagesablauf schriftlich fest. Praktisch sind Kalender oder Tools wie Evernote und Trello.

2. Vermeide Multitasking

Multitasking ist alles andere effizient und zielführend. Mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, senkt die Konzentration. Eine Studie der University of London hat gezeigt, dass Multitasking im Büro ähnliche Auswirkungen auf die Konzentration haben kann, wie zum Beispiel Marihuana zu rauchen. Am produktivsten bist du, wenn du eine Sache nach der nächsten angehst.

3. Sorge für eine ruhige Umgebung

Forscher haben herausgefunden, dass selbst die Musik im Hintergrund oder das Klingeln des Telefons die Konzentration beeinträchtigen. Sorge also wenn irgendwie möglich für ein ruhiges und ungestörtes Arbeitsumfeld und lausche der Stille. Deine geistige Leistung wird es dir danken.

4. Regelmässige Pausen sind notwendig

Kein Mensch kann sich acht oder mehr Stunden am Stück konzentrieren. Deshalb sind Pausen gerade bei langen Arbeitstagen äusserst wichtig. Gönne dir nach 90 Minuten jeweils ca. 10–15 Minuten Pause, denn sie sorgen für einen klaren Kopf, beugen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche vor. Dadurch nimmt deine Fehlerquote nimmt ab und die Produktivität zu.

5. Lerche oder Eule? Mach dir deinen Biorhythmus zunutze

Die sogenannte Chronobiologie beschäftigt sich mit dem Biorhythmus von Menschen. Und da gibt es verschiedene Typen: Lerchen sind Frühaufsteher und morgens am aktivsten. Eulen hingegen kommen morgens schwerer in die Gänge und sind dafür am Abend am leistungsfähigsten. Zwar kann nicht jeder seine Arbeitsbedingungen so gestalten, dass die Bedürfnisse seiner inneren Uhr beachtet werden können. Wer jedoch die Möglichkeit hat, seinen Biorhythmus zu berücksichtigen, beeinflusst seine Leistungskurve und arbeitet in der Regel effizienter.

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«Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.»
Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph